Format: Text
Land: Irak
Thema: Extremismus
Sprache: Deutsch

Autor: Simon Jacob
Ort: Irak/Najaf
Kategorie: Artikel
Rubrik: Extremismus
Datum: 27.02.2018
Textdauer: ca. 3 Min.
Sprache: Deutsch
Titel: Sheikh Mohammed Saeed Al Hakeem : "Der IS kam nicht von heute auf morgen"

 

 

 

Der Artikel ist Teil einer mehrteiligen Serie mit Berichten und Videos über die Situation in Nordsyrien/Nordirak, entstanden im Frühjahr 2018 - Der Auftaktartikel kann HIER nachgelesen werden.

 

Sheikh Mohammed Saeed Al Hakeem : "Der IS kam nicht von heute auf morgen"

 

Gegen 13:00 Uhr, nach dem Besuch bei seiner Exzellenz Sheikh Ali Al Najaf, werden wir in einer der vier wichtigsten schiitischen Scholarschulen des Iraks empfangen. Seine Exzellenz, Sheikh Mohammed Saeed Al Hakeem, heißt unsere Delegation in Anwesenheit seines Sohnes Sayed Ezzuldeen Al Hakeem, den wir am Tag zuvor kennenlernen durften sowie weiterer Kleriker, die dem einflussreichen Hause Al Hakeem angehören, willkommen.

 

Inhalt des Gesprächs waren nicht nur die Gegenwart und die Zukunft des Iraks. Um die Zukunft der gesamten Region zu gestalten, nicht nur den Irak betreffend, muss zunächst ein Schlüsselfaktor in der Geschichte des Iraks betrachtet werden, welcher auf die Besatzung der US – geführten Koalition zurückzuführen ist und so Ereignisse in Gang setzte, die letztendlich zur Entwicklung des IS massiv beigetragen haben. „Der Terror begann ab 2003“, so der hohe Geistliche Al Hakeem. Und dieser war das Resultat verschiedenster Konstellationen. Zum einen vermochten es die schwachen Strukturen des Staates nicht, dem Terror Einhalt zu gebieten. Zum anderen trugen im Besonderen die Medien dazu bei, anfangs Satelliten TV und später die Sozialen Medien, dass sich eine Spirale der Gewalt drehte und die Gesellschaft gespalten wurde. Gerade die ...

 

Zum ganzen Artikel gelangen Sie über diesen LINK

 

 

   Buchtipp:

 

Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zuganglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.

 

 

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